Barbara Dribbusch

Journalistin & Autorin

Berichte
Berichte, Neues, Neues

Ackern für das Bleiberecht

MIGRATION Tausende von Geflüchteten mit nur einer Duldung haben jetzt 18 Monate Zeit,  eine Arbeit aufzunehmen. Nach Jahren der Untätigkeit.

Die Uhr läuft. „Wir haben nicht viel Zeit, um eine Ausbildung, eine Arbeit zu finden“, sagt Nadia Hadid*. Seit Anfang des Jahres verfügen die 38-Jährige und ihr Mann über einen sogenannten „Chancen-Aufenthalt“. (mehr …)

Berichte, Neues, Neues

Beim Putzen lernt man kein Deutsch

GESELLSCHAFT Geflüchtete Ukrai­ne­r:in­nen sollen schnell in irgendeine Beschäftigung. Das weckt Ängste vor Dequalifizierung

Kataryna Z. ist vor fast zwei Jahren aus Charkiw nach Deutschland geflüchtet und lebt in Hamburg. Die 28-jährige ist Musikwissenschaftlerin, Sängerin, spielt mehrere Instrumente und schreibt an einer Dissertation über traditionelle ukrainische Musik für eine Universität im Heimatland. (mehr …)

Berichte, Neues, Neues

Rufnummer 116117 und Selbst-Triage

GESUNDHEIT Über die Feiertage boomen die Anrufe bei der ärztlichen Bereitschaftshotline. Wer sich schlecht fühlt, kann sich auch im Internet selbst einschätzen. Das ist im Kommen.

Der junge Anrufer am Telefon klingt nervös: „Ich habe 37,3 Grad Temperatur. Soll ich zur Arbeit gehen oder nicht?“ Die Mitarbeiterin am Telefon fragt geduldig nach: Gibt es Beschwerden, Erkältungssymptome vielleicht? (mehr …)

Berichte, Neues, Neues

Oldies und Goldies

GESELLSCHAFT Beim Servicewohnen wollen alte Menschen in einer Gemeinschaft leben, bei zunehmender Gebrechlichkeit versorgt sein oder wie im Luxushotel schwelgen. Für die meisten Senior:innen fehlt altengerechter und vor allem bezahlbarer Wohnraum

Es gibt Frühlingstage wie diesen, da verliert das hohe Alter seinen Schrecken. Die Sonne scheint, auf dem Balkon blüht es lila und gelb, unten im Garten sonnen sich die Mitbewohner:innen. „Ich fühle mich hier geborgen“, sagt Christa Fuchs, 91 Jahre alt, „man grüßt sich, man ist nicht so allein“. (mehr …)

Berichte, Neues, Neues

Können allein reicht nicht

EINWANDERUNG Für die Arbeitsmigration müssen Handwerkskammern ausländische Berufsabschlüsse mit hiesigen Berufs­ausbildungen vergleichen – und leisten dabei mitunter Detektivarbeit.

Dana Schneider kennt viele solcher Fälle: Ein Mann aus dem Libanon hat über einen Verwandten den Kontakt zu einer Baufirma in Brandenburg in Deutschland gefunden, die ihn gerne einstellen würde. (mehr …)