Barbara Dribbusch

Journalistin & Autorin

Kolumnen
in Rente

Die Boomer sind an allem schuld! | TAZ 9.5.2023

GESELLSCHAFT Müssen die Alten Platz machen für die Jungen?

Freundin Hille hat neuerdings auch ihr Schuldgefühl. Sohn Alex, Schwiegertochter und Enkelin wollen nach Berlin zurückziehen. Hille wohnt mit Ehemann Günni in ihrem alten Reihenhäuschen, mit mehr Zimmern, als sie brauchen. Tja.
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in Rente

Penetrationsstress muss nicht sein | TAZ 9.1.2023

LIEBE Wer lange zusammenlebt, braucht Anschubser für den Sex, sagen Lebensberater. Wirklich?

Mit Freundin Hille kam ich neulich auf Zungenküsse zu sprechen. In einem Interview mit Beziehungsguru John Gottman las ich, Langzeitpaare sollten sich jeden Tag mindestens einmal sechs Sekunden lang küssen, das helfe jeder Ehe. „Sechs Sekunden. Ist das schon ein Zungenkuss?“, fragt Hille.
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in Rente

Der Typ mit der Knarre ändert alles | TAZ 19.9.2022

STERBLICHKEITSSCHOCK Ich kriege jetzt Rente, arbeite aber noch weiter. Wie viele meiner Bekannten aus den „zerklüfteten Mittelschichten“

Es ist amtlich: Ich hab seit Mai einen „Ausweis für Rentnerinnen und Rentner“, mit blau-gelbem Logo wie die Farben der Ukraine. Mit 66 bin ich Babyboomerin auf Rente, arbeite aber noch zwei Tage in der Woche weiter. Viele meiner Bekannten um die 70 arbeiten noch. Einige, weil sie es wollen. Andere, weil sie es müssen. Ich sage nur: zerklüftete Mittelschichten.
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Zu zweit im Corona-Koller | TAZ 24.3.2020

CORONA-KRISE Wie kommt man als Paar mit der isolierten Zweisamkeit klar? Tipps aus dem Friseursalon, der Raumfahrt und dem Kloster

Kontakte auf das Allernötigste beschränken, zu Hause bleiben – das ist nötig, um die Mitmenschen und sich selbst vor Covid-19 zu schützen. Aber wie überlebt man als Paar, zusammen mit dem Liebsten fast eingeschlossen in der Wohnung, den Corona-Koller? Wenn beide Tag und Nacht zusammenglucken und bitte möglichst nicht rausgehen sollen?
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Nicht nur die Frisur | TAZ 3.3.2019

ALTERN Loki Schmidt wäre am Sonntag 100 Jahre alt geworden. Frauen wie sie haben etwas Kultiges. Zu Recht.

Schon allein um diese Haare dürften sie Tausende von Frauen beneidet haben. Frauen, die in den 60er und 70er Jahren mit hässlichen Lockenwicklern herumlaufen mussten und im Sommer nicht im See untertauchen durften, weil das die Frisur ruiniert hätte, diese haarsprayfixierten Gestrüppe auf Frauenköpfen, in denen das Lebensverbot nistete.
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