Barbara Dribbusch

Journalistin & Autorin

Berichte

Die neue Fifty-fifty-Woche | TAZ 28.4.2021

HOMEOFFICE Nach  Corona könnte das „hybride“ Arbeiten im Büro und zuhause zum Standard werden

Die Tendenz bei Siemens ist klar: Das mobile Arbeiten soll „dauerhaft als Standard“ etabliert werden. „Das Ziel ist, dass alle Beschäftigten im Schnitt stets zwei bis drei Tage pro Woche mobil arbeiten können, wenn es sinnvoll und machbar ist“, sagt eine Sprecherin des Konzerns der taz.
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55jährig, ledig, sucht… | TAZ 5.9.2020

LIEBE Ältere Männer suchen junge Frauen. Nein, ältere Frauen suchen junge Männer. Alles vergebliche Liebesmüh: Sex wird sowieso weniger im Alter. Oder nicht? Ein Blick auf die Klischees

Die Geschichte von Gunda machte die Runde, solche Geschichten werden gern weitererzählt unter Frauen und Männern in höherem Alter. Die Geschichte geht so: Gunda, 55 Jahre alt und schon länger getrennt, suchte einen Partner – für Freizeit, für Sex, für länger. Sie formulierte eine Kontaktanzeige, ganz konventionell. Nichts tat sich. Dann noch ein Versuch, mit dem Zusatz „55-Jährige, gerne dominant, sucht …“
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Nur noch montags ins Büro | TAZ 26.6.2020

ARBEITSWELT Das Arbeiten im Homeoffice hat die Produktivität nur in jedem zehnten Betrieb gesteigert. Viele Beschäftigte wollen einen Mix aus Heim- und Büroarbeit.

Der Mann hatte Humor. Beim virtuellen Meeting in der Firma ließ er den himmelblauen Hintergrund der ARD-Tagesschau einblenden und setzte sich im Anzug davor, um sich im Nachrichtensprecher-Look mit den KollegInnen auszutauschen.
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Das Recht auf einen Notausgang | TAZ 11.1.2020

PATIENTENRECHT  Im Februar entscheidet das Verfassungsgericht über mehrere Beschwerden zur Sterbehilfe. Wer zieht künftig die Grenze, ab der Schwerkranke ein Recht auf professionelle Hilfe zum Suizid haben? Betroffene sagen: Wir

Die Berge leuchteten rot in der untergehenden Sonne Norwegens, die Hunde zogen Schlitten durch die schneebedeckte Landschaft. In einem saß Anja Clement warm eingepackt, zugedeckt, ein Begleiter hielt sie von hinten fest. „Wir waren überglücklich“, sagt Clement, 55, heute. „Ich reise gerne. Ich suche immer neue Wege, wie ich mit der Krankheit umgehen kann.“
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„Dann will ich nicht mehr leben“ | TAZ 20.8.2019

PFLEGE Ein neues Gesetz sieht vor, dass Schwerstkranke in der Regel nicht mehr zuhause, sondern nur noch stationär versorgt werden können. Die Betroffenen laufen Sturm dagegen

Jan Grabowski, 53, lebt mit Ehefrau, Tochter und Enkelsohn zusammen. „Selbstbestimmung“ sei ihm wichtig, erklärt der Betriebswirt. Genauer gesagt schreibt er das Wort „Selbstbestimmung“, indem er mit den Augen über ein Buchstabenfeld wandert und die Buchstaben oder Silben nur durch den Blick aktiviert.
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